Die Modernisierung des Schlosses in den Jahren 2014–2015

Die Modernisierung des Schlosses in den Jahren 2014–2015 unter dem Motto „Wir stellen die alte Schönheit wieder her“

In den Jahren 2014–2015 wurde der Nordflügel des Schlosses einer gründlichen Modernisierung unterzogen. Bezweckt wurde die Bereicherung des Bauwerks um an die historischen Quellen anknüpfende Elemente sowie die Modernisierung der technischen Infrastruktur (Installationen, Multimedia, Aufzüge). Den Besuchern wurde in freigelegten, mit Glastafeln überdeckten Gräben die Besichtigung der Fundamente der ehemaligen mittelalterlichen Schlossbauten ermöglicht, die unter dem Nordflügel erhalten geblieben sind: des „Steinernen Hauses“ (Barnim-III.-Saal), der ältesten Schlosskirche (Bogislaw-X.-Saal) und der Wehrmauern (Bogislaw-X-Saal, Glockenturm).

Bogislaw-X.-Saal – nach der Modernisierung

In der zur Besichtigung zugänglich gemachten Grabkrypta der Greifen sind die herzoglichen Sarkophage exponiert. Gemäß der historischen Dokumentation wurden die alten Elemente der Architektur des Nordflügels wiederhergestellt: die Tordurchfahrt und die Aussichtsterasse auf dem Dach. Ein neues Aussehen hat der Bogislaw-X.-Saal (die ehemalige Schlosskirche) gewonnen, in dem eine neue Version der Ausmalungen von Wänden und Gewölben im Stil der Neurenaissance aus dem frühen 20. Jahrhundert ausgeführt wurde. Hauptelemente der Dekoration sind florale Ranken und illusionistische Architekturelemente.